28. März 2024 Unsere Mitarbeiter im Dialog

Annegret Schädlich ist eine der dienstältesten Mitarbeiterinnen bei WITT. Damit kennt sie das Unternehmen in- und auswendig und ist prädestiniert für Aufgaben, die den Gesamtblick auf alle Arbeitsbereiche erfordern.
Nicht umsonst ist sie deshalb für QM und Datenschutz zuständig wie auch unsere Sicherheitsbeauftragte. Gerade Letzteres braucht einen geschulten Blick für die Ecken und Kanten.

Hier kommt ihr zugute, dass sie auch die Objektverantwortliche für die beiden Schulungszentren in Auerbach ist.

An der Seite einer externen Arbeitssicherheitsfachkraft sorgt sie seit vielen Jahren dafür, dass mit pragmatischen Lösungen alle Anforderungen für eine sichere Arbeitsumgebung erfüllt sind.


Frau Schädlich, Ihre Aufgaben bei WITT sind von hoher Relevanz für einen reibungslosen Unternehmensbetrieb. Welche persönlichen Eigenschaften helfen, dieser Verantwortung gerecht zu werden?

Strukturiertes Denken, Multitaskingfähigkeit und ein gewisses Organisationstalent sind hilfreich, Prioritäten zu setzen und alles im Blick zu behalten.


Was sind die besonderen Herausforderungen, die sich aus Ihrer Arbeit als Sicherheitsbeauftragte ergeben?

Wir sind in unserer Schule nicht nur für die Sicherheit der Kollegen, sondern auch für die der Teil-nehmenden und Schüler verantwortlich. Allein durch die Zahl der Personen im Haus ergeben sich spezielle Anforderungen an Fluchtwege, Notfallmanagement und Brandschutz.
PCs und andere im Unterricht eingesetzte Elektrotechnik müssen regelmäßig geprüft werden. Zudem unterliegen gesetzliche Vorschriften, wie z.B. die Technischen Regeln für Arbeitsstätten, ständiger Aktualisierung. Hier gilt es, auf dem Laufenden zu bleiben.


Was mögen Sie besonders an Ihrem Job?

Eindeutig die Vielseitigkeit und die sich abwechselnden Anforderungen in meinen verschiedenen Aufgabenbereichen. Von der Planung größerer Umbaumaßnahmen, Abschließen von Dienstleis-tungs- und Versorgungsverträgen, Überwachen von Kosten, Vorbereiten von QM-Audits, Umsetzung von Datenschutzanforderungen bis hin zum schnellen Reagieren auf Anliegen von Teilnehmenden – langweilig wird es nie. Und es macht mir Freude, mit „meinen“ immer engagierten Haustechnikern zusammenzuarbeiten.


Was würden Sie den Lesern unseres Magazins in puncto Arbeitssicherheit mit auf den Weg geben?

Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter in Belange des Arbeitsschutzes, z. B. bei der Erstellung von Gefähr-dungsbeurteilungen, mit ein. Delegieren Sie wiederkehrende Tätigkeiten wie das Prüfen von Leitern
oder Regalen an Kollegen. So gewinnt das wichtige Thema eine breite Akzeptanz und verhindert Betriebsblindheit.
Ganz wichtig: lassen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig schulen und auf den neuesten Stand der Technik und Vorschriften bringen!
Nicht nur in Sachen Sicherheit, auch von Seminaren zu anderen Themen, wie beispielsweise aus dem Bereich Gebäudemanagement, profitieren die Mitarbeiter genauso wie das ganze Unternehmen.

(Foto: WSZ, Antje Marthen)